Thomas Gottschalk |
(Pop nach 8, Club 15, Meet The Beat, B3-Radioshow) | ||
1974
– 1979/1985 – 1989
Schon als "Servicesprecher" fiel der spätere Mega-Star im Programm auf und als er am 15. Juli 1977 mit Pop nach 8 seine eigene Sendung bekam, wurde er zum Star, Bayern 3 zum Kult. In den 80er Jahren kehrte er mit drei Versionen der Radio-Show zurück, von der die berühmtberüchtigte Kombi-Ausgabe mit Günther Jauch (1985-87) bis heute als unerreicht gilt. 1989 war Gottschalk für das Wochenprogramm (Mo-Fr) gesamtverantwortlich, schied jedoch Ende 89 im Streit vom BR. | ![]() | |
![]() | ||
Thomas Gottschalk und Jürgen Herrmann beim Sichten der Autogrammpost ca. 1977 | ||
![]() | ||
Mit Jürgen Herrmann beim Vorbereiten einder Sendung, ca. 1977 | ||
Bereits zu Beginn seiner Karriere war der spätere Mega-Star auch als Nachrichtensprecher in der Abendschau bzw. im BR-Fernsehen eingesetzt. Gegen Ende der 70er Jahre moderierte er auch Musiksendungen, Frühformen der späteren Clip-Sendungen (zusammen mit Anthony Powell) für das Erste und schließlich die "Telespiele" für den Südwestfunk. Erst in den 80er Jahren kam der große TV-Durchbruch mit "Na Sowas" und "Wetten dass". | ||
![]() | ||
Jürgen Herrmann, Fritz Egner, Thomas Gottschalk 1978 | ||
![]() |
Besonders zu beachten ist Gottschalks Schaffen nicht nur vor dem Mikrofon: Gerade seine konzeptionellen Ideen und die Förderung von Radiotalenten brachten markante Radiostimmen und ein sehr persönliches Radio hervor. Viele seiner ehemaligen Team-Kollegen/innen rühmen seinen Radioinstinkt und die Motivation für ein besonderes Radio. | ||
Nach seiner BR-Radiozeit übernahm Gottschalk den Münchner Privatsender "Xanadu" und funktionierte ihn zu einem Classic-Rock-Sender um. ![]() zurück zu den Moderatoren |